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Nelson besiegt Mitrione, Colton Smith gewinnt TUF 16

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen über das Ultimate Fighter 16 Finale in Las Vegas, Nevada.

Ein Sprichwort besagt, dass man mit seinen Wünschen vorsichtig sein sollte, denn sie könnten wahr werden. Matt Mitrione wünschte sich einen Kampf gegen seinen „TUF 10“-Teamkollegen Roy Nelson. Das hätte eher besser sein lassen sollen, denn Nelson fügte ihm im Hauptkampf des „Ultimate Fighter 16“-Finales seine erste vorzeitige Niederlage zu.

Mitrione attackierte Nelson früh mit Kicks zum Kopf, aber der „TUF 10“-Gewinner blockte sie alle mit den Händen. Die beiden Schwergewichte schlugen im Wechsel aufeinander ein. Nelson gewann das Gefechte mit einer Rechten, die Mitrione durchrüttelte.

Sofort setzte Nelson mit einer Linken und einer weiteren Rechten nach. Mitrione ging zu Boden und Nelson beendete den Kampf nach 2:58 Minuten mit einer Schlagsalve.

Smith gewinnt „TUF 16“

32 Nachwuchskämpfer traten bei „The Ultimate Fighter 16“ im Weltergewicht um einen Vertrag mit der UFC an. Ins Finale hatten es Colton Smith von Team Nelson und der Kanadier Mike Ricci von Team Carwin geschafft.

Smith machte sich seine ringerische und physische Überlegenheit zu Nutze und erzielte in dem drei Runden langen Kampf mehrere Takedowns. Auf dem Boden arbeitete er immer wieder auf den Rear Naked Choke hin, aber Ricci, der normalerweise im Leichtgewicht kämpft, verteidigte sich.

Ricci, ein Trainingspartner von Georges St. Pierre und Rory MacDonald, konnte den aggressiven Smith kurz vor Ende des Kampfes mit einem Armhebel bedrohen, ansonsten blieb er harmlos.

Die drei Punktrichter werteten den Kampf mit 30-27, 30-27 und 30-26 für Colton Smith, den neuen „Ultimate Fighter“.

Barry kann zuschlagen

Mit dem Sanshou-Weltmeister Pat Barry und dem Muay-Thai-Weltmeister Shane Del Rosario standen sich zwei der besten Standkämpfer im Schwergewicht gegenüber.

Nach ausgeglichenen Schlagwechseln im Stand verlagerte Del Rosario das Geschehen auf den Boden, wo er einen Rear Naked Choke ansetzte. Barry widersetzte sich diesem Aufgabegriff nach einigen Mühen und landete wenige Sekunden vor dem Schluss der ersten Runde in einer dominanten Position.

In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs setzte Barry Del Rosario mit einem linken Haken schwer zu. Del Rosario taumelte zurück und kassierte anschließend zwei Rechte, eine Linke und nochmals eine Rechte, ehe er zusammenklappte und die Ringrichterin den Kampf nach 26 Sekunden abbrach.

Poirier macht den Zombie

Das Federgewichtstalent Dustin Poirier erinnerte bei seinem Aufeinandertreffen mit dem „Ultimate Fighter 12“-Gewinner Jonathan Brookins auf mehr als nur eine Art an seinen letzten Gegner, den „Koreanischen Zombie“ Chan Sung Jung.

Poirier und Brookins lieferten sich zu Beginn ihres Kampfes einen wilden Schlagabtausch nach dem anderen. Brookins landete gute Treffer und brachte Poirier damit in Bedrängnis, doch der marschierte anschließend wie der „Koreanische Zombie“ einfach durch Brookins‘ Offensive hindurch.

Poirier schlug Brookins mit einer Rechten nieder und dieser setzte zum Takedown an. Nach einem Sprawl fing Poirier Brookins im D’Arce Choke ab und zwang ihn damit nach 4:15 Minuten zur Aufgabe. Poirier siegte also durch den Aufgabegriff, in dem der „Koreanische Zombie“ ihn im Mai abklopfen ließ.

Nur ein Punktentscheid im Vorprogramm

Mike Pyles besiegte James Head nach 1:55 Minuten der ersten Runde durch TKO.

„TUF 14“-Teilnehmer Johny Bedford schlug den Brasilianer Marcos Vinicius nach 1:00 Minute der zweiten Runde KO.

Der Russe Rustam Khabilov leitete mit einem spektakulären Slam nach 2:15 Minuten der ersten Runde seinen KO-Sieg über Vinc Pichel ein.

TJ Waldburger zwang Nick Catone nach 1:04 Minuten der zweiten Runde mit einem Triangle Choke zur Aufgabe.

Der Brasilianer Hugo Viana besiegte Reuben Duran nach 4:05 Minuten der ersten Runde durch TKO.

Mike Rio brachte John Cofer im Kampf zweier „TUF 15“-Teilnehmer nach 4:11 Minuten der dritten Runde mit einem Armhebel zur Aufgabe.

Tim Elliott gewann den „Kampf des Abends“ gegen Jared Papazian einstimmig nach Punkten.